Diese Form der Aufstellung spricht Groß- sowie Kleinteams an. Neben den Teammitgliedern werden Leitungspersonen aufgestellt. Optional kann auch die, für das Bestehen des Teams verantwortliche Personengruppe (Klienten, Kunden, Auftraggeber) und kooperierende Institutionen aufgestellt werden. Dies kommt besonders dann zum Tragen, wenn das Team eine Herausforderung in der Abgrenzung zu eben diesen sieht und dies Auswirkungen auf die Struktur, Stimmung o.Ä. des Teams hat. Die Aufstellung des Teams wird in der Regel dann in Auftrag gegeben, wenn ein oder mehrere Teammitglieder mit der aktuellen Situation unzufrieden sind. Dies kann aus unterschiedlichen Gründen der Fall sein und muss vor der Aufstellung nicht klar definierbar sein. Ein Ziel der Aufstellung kann dementsprechend sein, die Gründe für die Unzufriedenheit zu eruieren. Aber auch für bereits bekannte Probleme wie z.B. Konflikte innerhalb des Teams, Uneinigkeit oder Unklarheit bezüglich Zuständigkeiten oder versteckte und inoffizielle Hierarchien, stellt eine Teamaufstellung den ersten Schritt zur Lösung des Problems dar. Die Verbildlichung der Teamsituation hilft allen Beteiligten dabei einen anderen Blickwinkel einzunehmen und Verständnis sowie Lösungsansätze zu entwickeln.